Staatliche Förderung für KfW-Programm "Altersgerecht Umbauen" gestartet

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) stellt der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für Maßnahmen zur Barrierereduzierung in Bestandsimmobilien über das KfW-Zuschussprogramm "Altersgerecht Umbauen" auch für das Jahr 2023 wieder 75 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zuschüsse können ab sofort bei der KfW beantragt werden.

Das BMWSB und die KfW fördern mit Investitionszuschüssen bauliche Maßnahmen in Wohngebäuden, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert werden. Seit 2009 wurden den Angaben zufolge rund 360.000 Wohneinheiten mithilfe der Förderung umgebaut.
Zu den typischen Modernisierungsmaßnahmen zählen der Einbau einer bodengleichen Dusche, das Entfernen von Türschwellen oder der Einbau von Aufzügen. Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite www.kfw.de/455-b erhältlich.

"Im eigenen Zuhause bleiben zu können, ist für viele Menschen ein Herzenswunsch. Aber es ist nicht nur für die Betroffenen eine Erleichterung, es spart auch enorm viel Geld und entlastet die knappen Pflegekapazitäten. Jeder Euro im Programm "Altersgerecht Umbauen" ist also mehrfach gut investiertes Geld. Ich freue mich daher sehr darüber, dass es uns in Zeiten eines Sparhaushalts gelungen ist, dieses so wichtige Förderprogramm im kommenden Jahr im Etatansatz der Bundesregierung auf 150 Millionen Euro zu verdoppeln", sagt Bundesbauministerin Klara Geywitz.

Bundesministerin Klara Geywitz - Quellen: Bundesregierung/Jesco Denzel; baustoffmarkt-online.de

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